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Mittwoch, 18. Mai 2016
Sponatneity is the essence of pleasure
julia horsli, 12:21h
Donnerstag Abend, 17:30. Ich weiss nicht, was ich an Pfingsten machen soll, ein ungeplantes, verregnetes, verlängertes Wochenende ohne Motivation.
"Bei uns ist es 37° im Schatten!" macht mich die Stimme im Skype eifersüchtig. "Bei uns regnet es", gebe ich lustlos zurück. "Ich wäre so gerne bei euch!"
Aufgeschnappt, informiert er sich über Flüge. Preise. Abflugszeiten. Gebucht. "Morgen fliegst du. Nach der Schule. Ich schicke dir das Ticket."
Mein Herz setzt einen Moment aus und meine Augen weiten sich. Ich kann mein Glück kaum fassen und springe auf, sobald er offline gegangen ist. Ich jauchze, ich hole meinen Koffer und werfe Badekleid und Sonnenbrille hinein, kann mein breites Grinsen nicht vom Gesicht wegkriegen.
Freitag Abend nach der Schule, ich fahre mit (sehr) leichtem Gepäck an den Flughafen. Sitze im Flugzeug. "Sehr verehrte Fluggäste, wir müssen Sie leider über die schlechte Wetterlage in Frankfurt informieren. Eventuell müssen alle Fluggäste in Zürich übernachten, die Fluggesellschaft übernimmt selbstverständlich jegliche anfallenden Kosten."
Mein Herz setzt aus. Jetzt verpasse ich meinen Anschlussflug! Ich bete. Ich weiss, dass die Maschine vor und die nach mir gecancelled wurde und habe kaum Hoffnung auf eine so kurzfristige Wetterverbesserung. "Cabin Crew, auf Plätze" ertönt die Cockpit Stimme plötzlich und das Flugzeug setzt sich in Bewegung. 30 Minuten Flugzeit anstatt 50, ich renne auf den Anschluss. Erreicht. Einsteigen. Erledigt auf den Sitz plumpsen lassen. Fliegen.
Und da liege ich jetzt am Strand auf dem Bauch, meine Füsse wuseln im Sand und meine Nase zieht die Meerluft ein. Ich denke an die verregnete Schweiz und muss grinsen. Das Leben hat so viele wunderschöne Überraschungen bereit. Oder Gott.
"Bei uns ist es 37° im Schatten!" macht mich die Stimme im Skype eifersüchtig. "Bei uns regnet es", gebe ich lustlos zurück. "Ich wäre so gerne bei euch!"
Aufgeschnappt, informiert er sich über Flüge. Preise. Abflugszeiten. Gebucht. "Morgen fliegst du. Nach der Schule. Ich schicke dir das Ticket."
Mein Herz setzt einen Moment aus und meine Augen weiten sich. Ich kann mein Glück kaum fassen und springe auf, sobald er offline gegangen ist. Ich jauchze, ich hole meinen Koffer und werfe Badekleid und Sonnenbrille hinein, kann mein breites Grinsen nicht vom Gesicht wegkriegen.
Freitag Abend nach der Schule, ich fahre mit (sehr) leichtem Gepäck an den Flughafen. Sitze im Flugzeug. "Sehr verehrte Fluggäste, wir müssen Sie leider über die schlechte Wetterlage in Frankfurt informieren. Eventuell müssen alle Fluggäste in Zürich übernachten, die Fluggesellschaft übernimmt selbstverständlich jegliche anfallenden Kosten."
Mein Herz setzt aus. Jetzt verpasse ich meinen Anschlussflug! Ich bete. Ich weiss, dass die Maschine vor und die nach mir gecancelled wurde und habe kaum Hoffnung auf eine so kurzfristige Wetterverbesserung. "Cabin Crew, auf Plätze" ertönt die Cockpit Stimme plötzlich und das Flugzeug setzt sich in Bewegung. 30 Minuten Flugzeit anstatt 50, ich renne auf den Anschluss. Erreicht. Einsteigen. Erledigt auf den Sitz plumpsen lassen. Fliegen.
Und da liege ich jetzt am Strand auf dem Bauch, meine Füsse wuseln im Sand und meine Nase zieht die Meerluft ein. Ich denke an die verregnete Schweiz und muss grinsen. Das Leben hat so viele wunderschöne Überraschungen bereit. Oder Gott.
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Dieser Morgen
julia horsli, 08:53h
Dieser Morgen ist wunderschön. Hinter den Hügeln ist die Sonne schon aufgegangen. Sie scheint nun von Westen durch die dunkelgrünen Blätter in das Küchenfenster und ihre goldenen warmen Strahlen treffen mein Gesicht.
Die Realität sieht allerdings anders aus. Ich habe geträumt meine Freundin sei vom Austauschjahr zurückgekommen und ich habe mich riesig darüber gefreut. Da die Schulstunde schon begonnen hatte, setzten wir uns nebeneinander und hörten unserem Lehrer zu. Plötzlich begann mein Handy ein Lied zu spielen und ich erschrak. Peinlich! Mitten in der Stunde!
Ich öffnete die Augen und erkennte mein Zimmer. ich lag in meinem Bett und mein Handy spielte Musik, um mich aufzuwecken, denn es war Zeit in die Schule zu gehen.
Und so sitze ich hier. In fünf Minuten fährt mein Zug, aber trotzdem habe ich mir schnell die Zeit für diesen Beitrag genommen.
Bis dann
Die Realität sieht allerdings anders aus. Ich habe geträumt meine Freundin sei vom Austauschjahr zurückgekommen und ich habe mich riesig darüber gefreut. Da die Schulstunde schon begonnen hatte, setzten wir uns nebeneinander und hörten unserem Lehrer zu. Plötzlich begann mein Handy ein Lied zu spielen und ich erschrak. Peinlich! Mitten in der Stunde!
Ich öffnete die Augen und erkennte mein Zimmer. ich lag in meinem Bett und mein Handy spielte Musik, um mich aufzuwecken, denn es war Zeit in die Schule zu gehen.
Und so sitze ich hier. In fünf Minuten fährt mein Zug, aber trotzdem habe ich mir schnell die Zeit für diesen Beitrag genommen.
Bis dann
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